Kelemen, Gabrijela.
(2017).
Imagination der Weiblichkeit in der Wiener Moderne bei Otto Weininger, Sigmund Freud und Arthur Schnitzler.
Diploma Thesis. Filozofski fakultet u Zagrebu, Department of German Language and Literature.
[mentor Lacko Vidulić, Svjetlan].
Abstract
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Inszenierung Weiblichkeit, mit dem Diskurs über die Weiblichkeit und dem Bild der Frau, das in der Zeit der Wiener Moderne entworfen wurde. Die Wiener Moderne war ein dynamischer Zeitraum, erfüllt mit kulturellen Veränderungen, rascher Entwicklung verschiedenster kultureller Tätigkeiten, von der Architektur über die Psychoanalyse bis zur Literatur. Eines der größten und hektischsten Themen der Diskussion in intellektuellen Kreisen war die sogenannte ‚Frauenfrage‘ . Die genannte Frauenfrage kann nicht mit einer einheitlichen Frage, einem Satz, definiert werden. Es handelt sich eher um eine große Anzahl verschiedenster, sogar paradoxer Fragestellungen, dessen Ziel es war, das ‚Geheimnis‘, der Frau, der Weiblichkeit, das ‚Wesen‘ der Frau zu analysieren, wie ein ewiges mystisches Rätsel zu entschlüsseln. Diese Diplomarbeit versucht das Bild der Frau beziehungsweise Weiblichkeit in konkreten während der Wiener Moderne entworfenen Texten zu erforschen.
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